Kurse
Der Verkehrskundeunterricht VKU
Im VKU werden der Verkehrssinn und das Gefühl für Gefahren geschärft. Die Lernenden sollen damit zu einer defensiven und rücksichtsvollen Fahrweise motiviert werden und zu einer richtigen Einschätzung der eigenen Fahrfähigkeit kommen.
Für Lernende der Kategorien A, A1, B und B1 ist die Teilnahme an einem Kurs für Verkehrskunde obligatorisch. Ein Kurs dauert vier mal zwei Stunden und wird von einem Fahrlehrer erteilt. Nur wer die entsprechende Bestätigung eines Fahrlehrers hat, wird zur Führerprüfung zugelassen.
Der Nothelferkurs
Der Nothelferkurs ist der Einstieg zum Erwerb der Führerausweise der Kategorien A1 (Roller), A (Motorrad), B (Auto) und dauert 10 Stunden. Er ist zwingende Voraussetzung, damit das Gesuchsformular für die Erteilung eines Lernfahrausweises gutgeheissen wird.
Der Nothilfeausweis wird im Original mit dem Gesuchsformular zur Erteilung eines Lernfahrausweises frühestens 4 Wochen vor dem 18. Geburtstag beim Strassenverkehrsamt eingereicht.
Gültigkeit
6 Jahre
Gültigkeit
6 Jahre
Besser fahren dank Weiterbildung (WAB)
Mit der Führerprüfung ist die Fahrausbildung noch nicht abgeschlossen: In der Zweiphasenausbildung lernen Sie Ihr Fahrzeug noch besser im Griff zu haben, sich sicherer im Verkehr zu bewegen. Und so ist die Ausbildung aufgeteilt:
- Ausbildungsphase: Erwerb des Lernfahrausweises, Grundausbildung bis zur bestanden Fahrprüfung. Danach bekommst du den provisorischen Führerausweis.
- Ausbildungsphase: Innert 12 Monaten besuchst du einen ganztägigen (7h) Weiterbildungskurs. Danach bekommst du den definitiven Führerschein.
Die Idee dabei:
In der obligatorischen Weiterbildung kannst du zusammen mit anderen Neulenkerinnen und Neulenkern in Gruppen gemeinsam die ersten praktischen Erfahrungen als VerkehrsteilnehmerIn verarbeiten und dabei das eigene Verhalten überprüfen. Der Kurstag soll innerhalb von zwölf Monaten nach dem Bestehen der Führerprüfung besucht werden.
Beim Kurstag geht es darum, dass du lernst, gefährliche Verkehrssituationen früh zu erkennen und wenn möglich zu vermeiden. Zudem soll das Bewusstsein für die eigenen Fähigkeiten wecken, den Verkehrssinn schärfen und umweltschonendes und partnerschaftliches Fahren vermitteln.